Mit aktueller Neugestaltung im Jahre 2008 wurde die Anlage um einen Gedenkstein ergänzt, der die ursprüngliche Bedeutung dieses Ortes würdigt. Inschrift der auf dem Stein verankerten Bronze-tafel: "Zur Erinnerung an die älteste Begräbnis-stätte der jüdischen Gemeinde in Steinheim, die bis zum Jahre 1892 genutzt und nach 1933 ein-geebnet wurde."
Parks und Anlagen
Hanau ist eine Stadt mit sehr vielen Grünflächen! Überall im Stadtgebiet und in den Stadtteilen finden Sie Parks und andere Grünanlagen die zum Entspannen vom Alltagsstress einladen.
Flächenaufteilung
- Rasen, intensiv 21.732 m²
- Gehölze 11.174 m²
- Hecken 243 m²
- Wegefläche, wassergebunden 633 m²
- Pflaster-, Beton-, Asphaltflächen 2.142 m²
- Gesamtfläche 35.924 m²
Restfläche des am 19. März 1633 eröffneten so genannten Deutschen Friedhofes, der, im Juni 1846 geschlossen, Anfang des 20. Jahrhunderts vom benachbarten Land- und Amtsgericht über-baut worden war. Mit dieser Zeitsetzung gehört der Gottesacker zu den frühen, vor den Toren einer Stadt angelegeten Friedhöfen, die infolge einer erstarkenden Reformbewegung etwa ab dem 16. Jahrhundert entstanden.
In der bogig verlaufenden, im Zuge des Landgerichtbaus errichteten Umfassungsmauer blieben etwa 55 in die Mauer eingelassene, stark verwit-terte Sandsteinstelen und vorgelegte Sandstein-sarkophage aus dem 17. bis 19. Jahrhundert erhalten, die man damals zu ihrem Erhalt in der überkommenen Anordnung zusammenstellte."
Aus "Kulturdenkmäler in Hessen, Stadt Hanau"
Aus "Kulturdenkmäler in Hessen, Stadt Hanau"
Der hoch aufragende Sandsteinobelisk kennzeich-net die alte Heer- und Handelsstraße zwischen Nürnberg und Frankfurt. Der heute als Ehrensäule benannte Obelisk wurde 1775 vom Landgrafen Wilhelm IX. von Hessen im Rahmen einer größeren Verschönerungskampagne, von der auch der Chausseebau profitierte, als repräsentativer Weg-weiser errichtet. 1880 renoviert.
Die großzügigen Grünbereiche um den Eibenweg wurden im Rahmen der Landesgartenschau 2002 überarbeitet und neu gestaltet. So ist aus einer schlichten Wiesenfläche eine ansehnliche Park-anlage entstanden. Prägend sind die in hellem Blau gehaltenen quaderförmigen Sitzgelegen-heiten aus Beton. Sie sind in großer Anzahl, auf dem Areal verteilt, vorzufinden und verleihen der Anlage ein attraktives Ambiente mit hohem Wiedererkennungswert.
Die Grünanlage ist ein weitläufiger Grünzug, der die Francoisgärten mit den verschiedenen Grün-anlagen am Kinzigufer, insbesondere der Kinzig-aue verbindet. Das Umfeld ist ein reines Wohn-gebiet. Die Bebauung besteht aus dreistöckigen Mehrfamilienmietshäusern aber auch aus Hoch-häusern. Spielgelegenheiten vielfältigster Art, so zum Beispiel die Wasserspiele, werden von den kleinen Anwohnern mit Freude angenommen, sie können sich direkt vor der Haustür austoben.
Das Zentrum der Grünanlage, eine dreieckige Pflanz-fläche, überrascht infolge seiner intensiv gepflegten Wechselbepflanzung mehrmals jährlich aufs Neue durch eine abwechslungsreiche Blütenpracht.
Flächenaufteilung
- Rasen 664 m²
- Wechselbepflanzung 70 m²
- Gehölze 179 m²
- Wegefläche 505 m²
- Gesamtfläche 1.418 m²
Pflanzbeispiel
botanisch: Tagetes Erecta-Gruppe "Sorte"
Asterngewächs, Wuchshöhe je nach Sorte 20-100cm
Blütezeit: Mai - Oktober
Farbe: Gelb, aber auch orange oder weiß
Die Grünanlage liegt direkt vor den Resten der alten Stadtbefestigung Hanaus. Auf der anderen Straßenseite stand die in der Pogromnacht im November 1938 verbrannte Synagoge.
Die Anlage wurde im Jahre 2003 von Grund auf saniert und mit neuen Anpflanzungen in den jetzigen Zustand versetzt.
Die Anlage wurde im Jahre 2003 von Grund auf saniert und mit neuen Anpflanzungen in den jetzigen Zustand versetzt.
Flächenaufteilung
Inschrift der Gedenktafel
- Rasen 195 m²
- Stauden, Rosen, Bodendecker 72 m²
- Gesamtfläche 267 m²
Inschrift der Gedenktafel
"Rachel weint um ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen. (Jeremia 31,15)
Ihren jüdischen Mitbürgern, Opfern der Schreckens-jahre 1933 - 1945, errichtet gegenüber dem Standort der zerstörten Synygoge als Zeichen des Gedenkens.
Die Stadt Hanau 1964"
Ihren jüdischen Mitbürgern, Opfern der Schreckens-jahre 1933 - 1945, errichtet gegenüber dem Standort der zerstörten Synygoge als Zeichen des Gedenkens.
Die Stadt Hanau 1964"
Aus "Kulturdenkmäler in Hessen, Stadt Hanau"
Mit aktueller Neugestaltung im Jahre 2008 wurde die Anlage um einen Gedenkstein ergänzt, der die ursprüngliche Bedeutung dieses Ortes würdigt. Inschrift der auf dem Stein verankerten Bronze-tafel: "Zur Erinnerung an die älteste Begräbnis-stätte der jüdischen Gemeinde in Steinheim, die bis zum Jahre 1892 genutzt und nach 1933 ein-geebnet wurde."
Mit aktueller Neugestaltung im Jahre 2008 wurde die Anlage um einen Gedenkstein ergänzt, der die ursprüngliche Bedeutung dieses Ortes würdigt. Inschrift der auf dem Stein verankerten Bronze-tafel: "Zur Erinnerung an die älteste Begräbnis-stätte der jüdischen Gemeinde in Steinheim, die bis zum Jahre 1892 genutzt und nach 1933 ein-geebnet wurde."
Mit einer Gesamtfläche von zirka 14.000 m² sind die Kaiserteiche extensiv gepflegte Wildwiesenflächen, durchzogen von Geh- und Radwegen. Der kurze Weg von Kesselstadt in die Hanauer Innenstadt ist ein echter Abstecher ins Grüne, er führt über den Köppel-weg, "durch die Milch" und vorbei an idyllischen Klein-gartenanlagen.
Die von flachen Dämmen eingeschlossenen Wiesen-flächen werden im Winter jedoch mit dem Wasser des Salisbaches geflutet. So entstehen dann die tollsten Eisflächen.
Hier können sich Mama, Papa, Kind, Wauwau austoben, falls nicht von irgendwelchen Raudis im Dunkel der Nacht das Eis wieder zerstört wird!
Eigentlich stellen insbesondere die Eisflächen den Teil einer ehemaligen "Industrieanlage" dar, denn einstens dienten diese künstlich angelegten Teiche der Produktion von Kühleis, welches, in Stangen ge-sägt, in den Eiskellern der am Salisweg Ecke Köppel-weg gelegenen Brauerei Kaiser, zur Verwendung während der warmen Jahreszeiten, eingelagert wurde.
Die von flachen Dämmen eingeschlossenen Wiesen-flächen werden im Winter jedoch mit dem Wasser des Salisbaches geflutet. So entstehen dann die tollsten Eisflächen.
Hier können sich Mama, Papa, Kind, Wauwau austoben, falls nicht von irgendwelchen Raudis im Dunkel der Nacht das Eis wieder zerstört wird!
Eigentlich stellen insbesondere die Eisflächen den Teil einer ehemaligen "Industrieanlage" dar, denn einstens dienten diese künstlich angelegten Teiche der Produktion von Kühleis, welches, in Stangen ge-sägt, in den Eiskellern der am Salisweg Ecke Köppel-weg gelegenen Brauerei Kaiser, zur Verwendung während der warmen Jahreszeiten, eingelagert wurde.
Flächenaufteilung
- Rasen, extensiv 13.350 m²
- Wegefläche 526 m²
- Gesamtfläche 13.876 m²
Pflanzbeispiel
Edelrosen, rot blühend
botanisch: Rosa "Focus"
Edelrosen, weiß blühend
botanisch: "Aspirin"
Blütezeit: Juni - Oktober
Edelrosen, rot blühend
botanisch: Rosa "Focus"
Edelrosen, weiß blühend
botanisch: "Aspirin"
Blütezeit: Juni - Oktober
Außerdem wird dieser Teil der Kinzigaue von den gekennzeichneten Radwanderwegen "Fernradweg R3"(von Frankfurt am Main kommend in Richtung östlicher Main-Kinzig-Kreis) und der sogenannten "Apfelweinroute R4" tangiert.
Zur Historie des Kinzigwehrs
Die Uferlandschaft der Kinzig im Bereich des Wehrs wird geprägt durch das Historische Gebäude der Herrenmühle, einst Maschinenhalle der Maschinen-fabrik Weinig. Hinter diesen Gebäuden befinden sich die Gebäude der ehemaligen Gewürzmühle, Namens-geberin des stadtseitig parallel zur Kinzig verlaufen-den Sandeldamms. Erste Bautätigkeiten der Gesamt-anlage werden datiert auf das 16. bis 17. Jahrhun-dert.
Die Uferlandschaft der Kinzig im Bereich des Wehrs wird geprägt durch das Historische Gebäude der Herrenmühle, einst Maschinenhalle der Maschinen-fabrik Weinig. Hinter diesen Gebäuden befinden sich die Gebäude der ehemaligen Gewürzmühle, Namens-geberin des stadtseitig parallel zur Kinzig verlaufen-den Sandeldamms. Erste Bautätigkeiten der Gesamt-anlage werden datiert auf das 16. bis 17. Jahrhun-dert.
Die Kinzig als Naturerlebnis
Die prachtvolle Uferlandschaft der Kinzig kann in ihrer Gesamtheit nur vom Kinziglauf selbst wahrgenommen werden. Hier als Blick vom Kinzigwehr aus.
Bootstouren, die von der Kinzigmündung aus unter-nommen werden können, bieten ein einmaliges Land-schaftserlebnis. Scheinbar fernab von städtischer Hektik kann man hier in eine völlig andere Welt ein-tauchen.
Die prachtvolle Uferlandschaft der Kinzig kann in ihrer Gesamtheit nur vom Kinziglauf selbst wahrgenommen werden. Hier als Blick vom Kinzigwehr aus.
Bootstouren, die von der Kinzigmündung aus unter-nommen werden können, bieten ein einmaliges Land-schaftserlebnis. Scheinbar fernab von städtischer Hektik kann man hier in eine völlig andere Welt ein-tauchen.
Die Wehranlage Laufwasserkraftwerk
1993 wurde am Wehr das neu errichtete Laufwasser-kraftwerk in Betrieb genommen. Dort fällt das Kinzig-wasser 1,80 Meter tief und erzeugt über eine Kaplan-Turbine jährlich 0,5 Millionen Kilowattstunden Strom. Diese Menge reicht für etwa 170 Haushalte.
Ein herkömmliches Kohlekraftwerk müsste für diese Leistung ca. 136 Tonnen Steinkohle einsetzen. Die Stadtwerke Hanau sind Betreiberin dieser Anlage.
1993 wurde am Wehr das neu errichtete Laufwasser-kraftwerk in Betrieb genommen. Dort fällt das Kinzig-wasser 1,80 Meter tief und erzeugt über eine Kaplan-Turbine jährlich 0,5 Millionen Kilowattstunden Strom. Diese Menge reicht für etwa 170 Haushalte.
Ein herkömmliches Kohlekraftwerk müsste für diese Leistung ca. 136 Tonnen Steinkohle einsetzen. Die Stadtwerke Hanau sind Betreiberin dieser Anlage.
Das Zentrum der Grünanlage ist eine seit vielen Jahren bestehende Rollschuhbahn, die natürlich heute vorwiegend von Inline-Skatern genutzt wird.Bei lang anhaltenden Frostperioden wird immer mal wieder die Rollschuhbahn geflutet. Eine prima Eisfläche ist dann das Ergebnis.
Flächenaufteilung
- Rasen, intensiv 29.517 m²
- Stauden, Rosen, Bodendecker 322 m²
- Gehölze 1.152 m²
- Hecken 157 m²
- Wegefläche, wassergebunden 1.273 m²
- Pflaster-, Beton-, Asphaltflächen 1.306 m²
- Gesamtfläche 33.727 m²
Ein zweites schlichtes Holzkreuz erinnert an die Heimatvertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten."
Aus "Kulturdenkmäler in Hessen, Stadt Hanau"
Aus "Kulturdenkmäler in Hessen, Stadt Hanau"
Flächenaufteilung
- Rasen, intensiv 8.828 m²
- Stauden, Rosen, Bodendecker 100 m²
- Gehölze 300 m²
- Wegefläche, wassergebunden 540 m²
- Wegefläche, Pflaster, Stein, Asphalt 662 m²
- Gesamtfläche 10.430 m²
Direkt anschließend an die Grünanlage befindet sich das Albert-Schweitzer-Kinderdorf. Durch einen Fußgängertunnel zu erreichen ist die Staatliche Zeichenakademie und die Ludwig-Geißler-Schule.
Für Besucher Hanaus aus dem Süden von der Autobahn A 3 kommend ist diese Anlage ein erster Blumengruß der Innenstadt.
Flächenaufteilung
Für Besucher Hanaus aus dem Süden von der Autobahn A 3 kommend ist diese Anlage ein erster Blumengruß der Innenstadt.
Flächenaufteilung
- Rasenfläche 1.989 m²
- Gehölze 73 m²
- Gesamtfläche 2.062 m²
Pflanzbeispiel
Garten-Tulpe
botanisch: Tulipa "Sortenbezeichnung"
Blüte: März - Mai, weiß, rot, orange, rosa, violett, ein-, zwei-, und mehrfarbig, mittlerweile auch fast schwaz, jedoch keine Blautöne
Pflanzzeit: Zwiebeln, Mitte September-Oktober
Garten-Tulpe
botanisch: Tulipa "Sortenbezeichnung"
Blüte: März - Mai, weiß, rot, orange, rosa, violett, ein-, zwei-, und mehrfarbig, mittlerweile auch fast schwaz, jedoch keine Blautöne
Pflanzzeit: Zwiebeln, Mitte September-Oktober
Innerhalb der langgezogenen Grünanlage befindet sich der Rest des ehemaligen Pfaffenbrunnens, nach dem die Straße ihren Namen erhielt. Laut Brunneninschrift wurde dieser bereits 1890 instandgesetzt. Die letzte Renovierung erfolgte 1990. Schlichte Architektur mit Wänden aus Blasenasphalt und einer aus Ziegeln errichteter Tonne, 1890 mit einer antiken Grabkammern nachempfundenen Schutzmauer umschlossen.
Im 19. Jahrhundert war der Pfaffenbrunnen ein beliebtes Ausflugsziel. Der Name Pfaffenbrunnen ist wahrscheinlich ein Hinweis auf das ursprüng-iche Besitztum des Flustückes der Kirche.
Erwachsene erzählten den Kindern, der Storch hole die Neugeborenen aus dem Pfaffenbrunnen.
Erwachsene erzählten den Kindern, der Storch hole die Neugeborenen aus dem Pfaffenbrunnen.
Flächenaufteilung
- Rasen, intensiv 2.738 m²
- Gehölze 1.260 m²
- Wegefläche, wassergebunden 230 m²
- Pflaster-, Beton-, Asphaltflächen 212 m²
- Gesamtfläche 4.440 m²
Besitzbar
Originell verpackt ist auf diese Weise ein Lüftungs-schacht eines großen Abwasserkanals, der die Abwässer der Stadt zur Kläranlage Kesselstadt leitet. Das unschöne Funktionsgebilde hat sich somit zum vielgenutzten Rastplatz am Wegesrand gewandelt.
Originell verpackt ist auf diese Weise ein Lüftungs-schacht eines großen Abwasserkanals, der die Abwässer der Stadt zur Kläranlage Kesselstadt leitet. Das unschöne Funktionsgebilde hat sich somit zum vielgenutzten Rastplatz am Wegesrand gewandelt.
Anlegbar
In unmittelbarer Nähe der Anlestelle Philippsruhe befindet sich die Anlegbar. Symbolisiert durch einen ausgedienten Poller. Wer hier an einem sonnigen Tag sein Nickerchen macht, von der großen weiten Welt träumt und auf sein Fahrgast-schiff der Primus-Linie wartet kann immerhin schon mal bis nach Aschaffenburg oder nach Frankfurt schippern.
In unmittelbarer Nähe der Anlestelle Philippsruhe befindet sich die Anlegbar. Symbolisiert durch einen ausgedienten Poller. Wer hier an einem sonnigen Tag sein Nickerchen macht, von der großen weiten Welt träumt und auf sein Fahrgast-schiff der Primus-Linie wartet kann immerhin schon mal bis nach Aschaffenburg oder nach Frankfurt schippern.
Übersichtsplan
An der Anlegestelle Philippsruhe finden wir eine Informationstafel mit einem Übersichtsplan vor.
Die beiden Stationen der Regionalparkroute sind eingezeichnet. Des weiteren wird ein Überblick auf die Parkanlage des Schlosses Philippsruhe gewährt.
An der Anlegestelle Philippsruhe finden wir eine Informationstafel mit einem Übersichtsplan vor.
Die beiden Stationen der Regionalparkroute sind eingezeichnet. Des weiteren wird ein Überblick auf die Parkanlage des Schlosses Philippsruhe gewährt.
In der Nähe des Rosengartens befindet sich der alte Klein-Auheimer Bahnhof mit Bahnübergang zum Industriegebiet.
Der Rosengarten wurde 1997 neu hergerichtet, es befindet sich am nördlichen Ende ein Spielplatz. Die Parkanlage war ein ehemaliger Friedhof. Ein alter Gedenkstein erinnert noch heute an vier gefallene Klein-Auheimer Soldaten des Krieges 1870-71.
Der Rosengarten wurde 1997 neu hergerichtet, es befindet sich am nördlichen Ende ein Spielplatz. Die Parkanlage war ein ehemaliger Friedhof. Ein alter Gedenkstein erinnert noch heute an vier gefallene Klein-Auheimer Soldaten des Krieges 1870-71.
Flächenaufteilung
Pflanzbeispiel
- Rasen 987 m²
- Stauden, Rosen, Bodendecker 682 m²
- Gehölze 244 m²
- Wegefläche702 m²
- Gesamtfläche 2.615 m²
Pflanzbeispiel
Edelrose
botanisch: Rosa „Focus”
Blütezeit: Juni - Oktober
botanisch: Rosa „Focus”
Blütezeit: Juni - Oktober
"Der erst um 1823 in seiner heutigen Größe angelegte Schlossgarten wurde nach Ankauf des Parks durch die Stadt um 1890, in der Nachkriegszeit und erneut im Zuge der Landesgartenschau 2002 in Teilbereichen neu gestaltet. Im heutigen Bestand des Schlossgartens erhielten sich Grundstrukturen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, der Umgestaltung der Jahrhundertwende und der Nachkriegszeit.
Rudimente zweier historischer Brücken, so das Astwerk imitierende, dabei klassizistische Formen aufgreifende Geländer der Weiherbrücke und eine floral interpretierte Brücke im Osten des Geländes gehören darüber hinaus zum historischen Bestand wie einige der bei der Neugestaltung zur Jahrhundertwende angepflanzte Gehölze; nur noch eine zirka vierzig Meter hohe Pyramideneiche weist allerdings in die Zeit um 1830 zurück.
aus "Stadt Hanau - Kulturdenkmäler in Hessen"
Landesamt für Denkmalpflege in Hessen
Historie des Parks
1696 Beginn mit Gartenanlage: Stützmauer zum Main, Auffüllung, Planum. Fertigstellung 1701.
1829 Umgestaltung in Landschaftspark. Neuge-staltung des Vorhofes.
1880 Terrainnivellierung. Erneuerung der Wege-führung.
2001 Neuanlage von Alleen, Wegeführung und Sondergärten.
2002 Park ist Teilstück der Landesgartenschau.
1696 Beginn mit Gartenanlage: Stützmauer zum Main, Auffüllung, Planum. Fertigstellung 1701.
1829 Umgestaltung in Landschaftspark. Neuge-staltung des Vorhofes.
1880 Terrainnivellierung. Erneuerung der Wege-führung.
2001 Neuanlage von Alleen, Wegeführung und Sondergärten.
2002 Park ist Teilstück der Landesgartenschau.
Flächenaufteilung
Edelrosen, rot blühend
botanisch: Rosa "Focus"
Edelrosen, weiß blühend
botanisch: "Aspirin"
Blütezeit: Juni - Oktober
- Rasen 49.149 m²
- Stauden, Rosen, Bodendecker 767 m²
- Gehölze 9.950 m²
- Wegefläche, wassergebunden 9.600 m²
- Wegefläche, gepflastert 3.355 m²
- Teichflächen 835 m²
- Gesamtfläche 73.656 m²
Edelrosen, rot blühend
botanisch: Rosa "Focus"
Edelrosen, weiß blühend
botanisch: "Aspirin"
Blütezeit: Juni - Oktober
Ursprünglich für zwei Schulklassen, je 80 Kinder, und zwei Lehrerwohnungen 1875/76 erbaut. Eine seinerzeit sehr fortschrittliche Konzeption, dem 1874 erlas-senen Volksschulgesetz des Großherzogtum Hessens folgend. Erweiterungsbauten in den Jahren 1893/94. Der Forderung nach Licht und Luft für Klassenräume war durch ein großzügiges Fensterband, zur Grünanlage vor der Schule hin, Rechnung getragen.
Vom einst üppigen Holzbestand der "Lindenanlage" stehen heute noch vier Bäume in einer neu gestalteten Parkanlage.
Pflanzbeispiel
Vom einst üppigen Holzbestand der "Lindenanlage" stehen heute noch vier Bäume in einer neu gestalteten Parkanlage.
Pflanzbeispiel
Edelrosen, rot blühend
botanisch: Rosa "Focus"
Edelrosen, weiß blühend
botanisch: "Aspirin"
Blütezeit: Juni - Oktober
botanisch: Rosa "Focus"
Edelrosen, weiß blühend
botanisch: "Aspirin"
Blütezeit: Juni - Oktober
Im Jahre 2004 wurde der Steinheimer Schlossgarten komplett überarbeitet und neu gestaltet. Nach inten-siven Rodungsarbeiten, aufgearbeiteter Wegeführung, neuer Bepflanzung und Schaffung von Ruheplätzen hat sich diese Parkanlage völlig gewandelt und lädt wieder zum Verweilen ein.
In Eigeninitiative Steinheimer Bürger entstand 2002 innerhalb des Schlossgartens ein Kräutergarten für Gewürz-, Duft- und Heilpflanzen, besonders geeignet für den Anschauungsunterricht von Schulen und Kindergärten.
Pflanzbeispiel
Edelrosen, rot blühend
botanisch: Rosa "Focus"
Edelrosen, weiß blühend
botanisch: "Aspirin"
Blütezeit: Juni - Oktober
Edelrosen, rot blühend
botanisch: Rosa "Focus"
Edelrosen, weiß blühend
botanisch: "Aspirin"
Blütezeit: Juni - Oktober
Der Schlosshof mit seiner nicht befestigten Fläche von über 3.000 m² wird für Feste und kulturelle Veranstaltungen genutzt. Im Bild rechts sind der Schlossturm als einstiger Wehr- und Verließturm sowie das Marstallgebäude zu sehen.
Der Marstall ist in seiner Längenerstreckung und Lage direkt an der historischen Stadtmauer ein spätmittelalterlicher, zweigeschossiger Massivbau im Vorburgbereich.
Der Marstall ist in seiner Längenerstreckung und Lage direkt an der historischen Stadtmauer ein spätmittelalterlicher, zweigeschossiger Massivbau im Vorburgbereich.
Pflanzbeispiel
Edelrosen, rot blühend
botanisch: Rosa "Focus"
Blütezeit: Juni - Oktober
Edelrosen, rot blühend
botanisch: Rosa "Focus"
Blütezeit: Juni - Oktober
Die Wasserachse, ein längliches, flaches Wasser-basin, stirnseitig mit Wasserspielen, in der Fortfüh-rung ein Pergolagang. Im Rahmen der Landesgartenschau 2002 gebaut.
Die Wasserachse ist die Verlängerung des Kasernen-gebäudes, in dem das Büro der Landesgartenschau untergebracht war.
Abmessungen
Blattranker an der Pergola
Berg-Waldreebe
botanisch: Clematis montana „Rubens“
Blütezeit: Mai
wächst in einer Breite von 2 –3 m bis zu einer Höhe von 5 – 10 m.
Die Wasserachse ist die Verlängerung des Kasernen-gebäudes, in dem das Büro der Landesgartenschau untergebracht war.
Abmessungen
- Wasserfläche
- Länge/Breite 105 m / 5 m
- Pergola
- Länge/Breite 90 m / 5 m
Blattranker an der Pergola
Berg-Waldreebe
botanisch: Clematis montana „Rubens“
Blütezeit: Mai
wächst in einer Breite von 2 –3 m bis zu einer Höhe von 5 – 10 m.