Babylotsen
ein Kooperationsprojekt mit dem Albert Schweizer Kinderdorf Hessen e.V.
Nicht alle Familien können hierfür auf ein tragendes Netz in ihrem Umfeld zurück greifen. Die Babylotsinnen in den Geburtskliniken des Main-Kinzig-Kreis (Main-Kinzig-Kliniken GmbH) und der Stadt Hanau (Klinikum Hanau GmbH und St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau GmbH) sind vor Ort für Sie da.
Sie klären mit Ihnen, welche Unsicherheiten und Sorgen Sie haben und welche Stärken Sie für die Bewältigung der ersten Jahre mit dem Baby in Ihrer Familie mitbringen.
- Bei Bedarf vermitteln sie Ihnen wohnortnah die passenden Angebote zu Ihren Fragestellungen
- Das Angebot der Babylotsinnen ist ein freiwilliger und kostenfreier Service für Sie
Die Babylotsinnen kennen die zahlreichen Unterstützungsangebote, die für junge Familien zur Verfügung stehen. (Quelle: ask-hessen.ev)
Weitere Informationen finden Sie auch hier: Qualitätsverbund BABYLOTSE e.V.
Was genau machen Babylotsen?
- Babylotsen klären mit werdenden Eltern und jungen Familien, welche Stärken sie für die Bewältigung der ersten Zeit mit ihrem Baby mitbringen und sprechen offene Fragen an, die geklärt werden wollen.
- Sie beraten, welche Unterstützung es gibt, gerne auch schon vor der Geburt.
- Sie informieren über wohnortnahe Angebote für Familien.
- Sie vermitteln erste Kontakte.
Herzbachweg 14 · 63571 Gelnhausen
Telefon 06051 87-6116
E-Mail: babylotse@mkkliniken.de
Klinikum Hanau
Leimenstraße 20 · 63450 Hanau
Telefon 06181 296-67945
E-Mail: babylotse@klinikum-hanau.de
St.Vinzenz-Krankenhaus Hanau gGmbH
Am Frankfurter Tor 25 · 63450 Hanau
Telefon 06181 272-440
E-Mail: babylotse@vinzenz-hanau.de
Sie möchten Kooperationspartner werden?
Hier eine Kurzdarstellung des Konzeptes (Auszug ask-hessen.ev):
Was soll erreicht werden?
In Kooperation mit dem Albert Schweitzer Kinderdorf Hessen e.V., dem St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau gGmbH, dem Klinikum Hanau GmbH und den Main-Kinzig-Kliniken GmbH implementieren die Stadt Hanau und der Main-Kinzig-Kreis das Gesamtprojekt „Koordination und Kooperation Jugendhilfe und Gesundheitswesen“. Dieses Projekt unterteilt sich in zwei Angebote: Angebot 1 „Koordinationsstelle Jugendhilfe und Gesundheitswesen“ und Angebot 2 „Babylotsen“. Es erfolgt eine Orientierung an dem bereits erprobten und evaluierten Modell „Babylotse“ der Stiftung „SeeYou“.
Es handelt sich um ein Projekt der Frühen Hilfen mit dem Ziel, durch eine möglichst wirksame Vernetzung des Gesundheitswesens und der Kinder- und Jugendhilfe früher und besser vor Entwicklungsrisiken zu schützen. Frühe Hilfen tragen zur Stärkung familiärer Ressourcen und einer intakten Eltern-Kind-Beziehung bei.
Das Angebot „Babylotsen“ bietet die Chance, die Erreichbarkeit für Eltern zu verbessern, die von sich aus den Weg zu Unterstützungsangeboten wie Familienhebammen oder Eltern-Kind-Gruppen nicht finden. Es ist somit ein zentrales Element der Präventionskette und erhöht die Teilnahme an Angeboten der Frühen Hilfen nachweislich.
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Für Privatpersonen
Bankverbindung
IBAN: DE49506500230000133520
BIC: HELADEF1HAN (Sparkasse Hanau)
Ref: Babylotsen
Pressemitteilung 20.11. des MKK: Einsatz für einen guten Start ins Leben
„Das Angebot Babylotsen hat sich in den vergangenen fünf Jahren hervorragend entwickelt und seinen festen Platz in den Klinikstrukturen gefunden“: Bürgermeister Maximilian Bieri (2.v.r.), gemeinsam mit Volkmar Bölke, dem Geschäftsführer der Klinikum Hanau GmbH.
Babylotsen: Jugenddezernenten der Stadt Hanau und des Main-Kinzig-Kreises, danken allen am Angebot Beteiligten, das es in der Form seit fünf Jahren gibt
Main-Kinzig-Kreis. – Die Geburt eines Kindes löst Glücksgefühle in den Familien aus. Zumindest ist das bei den meisten Geburten so. Mitunter dominieren bei Eltern aber auch Ängste, Sorgen oder gar größere Probleme, die unmittelbar oder mittelbar mit der Familiengründung zusammenhängen. An der Stelle setzt das Netzwerk Frühe Hilfen an: Es unterstützt werdende Eltern sowie Mütter und Väter mit Babys und Kleinkindern, beispielsweise in den Geburtskliniken der Main-Kinzig-Kliniken, des Klinikums Hanau und des St. Vinzenz-Krankenhauses in Hanau in Form von „Babylotsinnen“. Die Jugenddezernenten der Stadt Hanau und des Main-Kinzig-Kreises, Dr. Maximilian Bieri und Jannik Marquart, überbrachten nun in den Krankenhäusern ihren ausdrücklichen Dank an alle Beteiligten – aus aktuellem Anlass: Seit fünf Jahren gibt es die Babylotsen als Teil der Frühen Hilfen, und zwar kreisweit als interkommunales Angebot des Kreises und der Stadt Hanau. Die Frühe-Hilfen-Netzwerkkoordinatorinnen Elke Schug seitens des Kreises und Andrea Pillmann für die Stadt Hanau begleiten das Angebot seit Beginn an und sorgen für den reibungslosen Ablauf.
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„Die Babylotsinnen und Babylotsen stehen für einen guten Start ins Leben. Sie nehmen Last von den Schultern der Eltern, und zwar ganz niederschwellig und dort, wo es nötig ist. Sie ebnen damit den Weg für ein gutes Ankommen im Familienleben. Ohne sie ist es nicht möglich, junge Eltern so früh zu erreichen, wie es geht. Die Geburtsklinik ist der perfekte Ort hierfür“, sagte Kreisbeigeordneter Marquart, der gemeinsam mit Aylin Hoose vom Jugendamt des Main-Kinzig-Kreises die gute Zusammenarbeit aller Kooperationspartner hervorhob.
Weiterlesen in der Pressemitteilung des Main-Kinzig-Kreises: MKK.de/Presse
Spendenkonto
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IBAN: DE49506500230000133520
BIC: HELADEF1HAN (Sparkasse Hanau)
Ref: Babylotsen