Übergreifende Projekte

Wir möchten Ihnen hier übergreifende Projekte vorstellen, welche mit Ihrer Spende finanziert werden können. Selbstverständlich gibt es in Hanau viele Projekte an denen Sie sich aktiv oder mit Sach- und Geldspenden beteiligen können. Sowohl die hier aufgeführten Partner, als auch die Freiwilligenagentur der Stadt Hanau helfen Ihnen gerne bei der Auswahl des passenden Projektes.
Lacrima - Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche in Hanau
Lacrima Kindertrauergruppen Johanniter
Wenn Kinder und Jugendliche Ihre Eltern, Geschwister oder Angehörige durch Tod verlieren, ist das für sie ein schwerer Schock. Wir begleiten Kinder und Jugendliche bei ihrer Trauerarbeit und bieten Hilfe in den verschiedenen Trauerphasen. Mit der Möglichkeit, kindgerecht zu trauern, ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen und sie mit anderen zu teilen, können Kinder und Jugendliche den Trauerprozess bewältigen. Ihre Spende für den Regionalverband Hanau/Main-Kinzig sichert dieses so wichtige Angebot.
 
Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen – eine besondere Aufgabe
Die Begleitung von Trauernden ist immer eine große Herausforderung. Wenn es um die Trauer von Kindern und Jugendlichen geht, ist die Herausforderung noch einmal größer: Kinder trauern anders als Erwachsene. Sie drücken ihre Trauer nicht immer mit Worten und Weinen aus, sondern im Spiel oder durch Malen, Schreien und Toben. Damit müssen unsere ehrenamtlichen Lacrima-Trauerbegleiterinnen und -begleiter gut umgehen können. Das erfordert eine umfassende und zeitintensive Qualifizierung.

Das Projekt Lacrima im Regionalverband Hanau/Main-Kinzig unterstützt mit einem konkreten Konzept die gesamte Familie und begleitet individuell die Trauerarbeit der betroffenen Kinder und Jugendlichen. In Gesprächen und bei kreativem Arbeiten entkommen sowohl sie als auch ihre Angehörigen der Spirale aus Einsamkeit, Isolation und Hilflosigkeit. Die gesamte Familie wird in den Blick genommen, ihr soll die Möglichkeit gegeben werden, sich neu zu finden.
Unterstützen Sie unser Herzensprojekt

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Regionalverband Hanau & Main-Kinzig
Lacrima
Friedberger Str. 9
63452 Hanau
Telefon:  +49 6181 90010-705
Mail: lacrima.hanau@johanniter.de
www.johanniter.de/mkk
Unterstützung des DRK Laden „Kreuz & Quer“ zur Abholung von Spenden
DRK Laden Kreuz und Quer
DRK Laden „Kreuz & Quer“
Der DRK Laden „Kreuz & Quer“ am Kurt-Schumacher-Platz 5+6 besteht aus mehreren Abteilungen nicht nur Kleidung, sondern auch Geschirr und Kleinmöbel. Hier wird gespendete Ware für wenig Geld weiterverkauft. Durch die gute Resonanz und die Annahme der Bevölkerung konnten wir bereits unsere Räumlichkeiten erweitern und so entstand eine große Einkaufsstraße. In dem früheren Kleider- und Geschirrladen bieten wir nun eine größere Menge an Kleidung, Taschen, Schuhen und Accessoires an.
Der Bereich Geschirr schließt sich an, hier werden Kaffee- und Essservice, Gläser, Töpfe, Bestecke, einzelne Teile und vieles mehr angeboten. Der größte Raum steht für Kleinmöbel zur Verfügung. Möbel wie Tische, Stühle, Kommoden, Regale, Betten, Spiegel, kl. Schränkchen usw. werden hier gerne von uns angenommen.

Unsere Sachspender tragen dazu bei, die laufenden Kosten zu tragen und soziale Aufgaben der Wohlfahrts- und Sozialarbeit zu unterstützen. Ihre Sachspenden können wir zwar auch im Laden direkt zu den Öffnungszeiten entgegennehmen, da dies aber oftmals aus Transport- und Zeitgründen nicht möglich ist, bieten wir auch an, die Abholung vorzunehmen. Dank der stets wachsenden Spenderzahl und immer großzügigeren Spenden ist die Anfrage unseres Transportdienstes mittlerweile so groß, dass wir mit dem momentan vorhandenen Fahrzeug nun nicht mehr hinterherkommen und somit eine Wartezeit von bis zu vier Wochen entsteht.

Damit wir in Zukunft noch effektiver arbeiten und Ware abholen können ist ein weiterer Transportwagen unumgänglich. Aus diesem Grund bitten wir Sie um Ihre finanzielle Unterstützung für den Laden. Auch Ehrenamtliche Helfer und Helferinnen sind bei uns stets willkommen. Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Frau Nicole Schnee gerne unter der Rufnummer 06181/106125 gerne zur Verfügung.
Kontakt:
Sophie-Scholl-Schule Hanau
Sophie-Scholl-Schule
Voneinander lernen. Die Stärken und Schwächen der anderen kennen lernen und erfahren, was man selbst kann und was nicht. Toleranz erfahren und selbst entwickeln. Jeden so annehmen wie er ist. Inklusion von Anfang an macht das möglich. In der Sophie-Scholl-Schule Hanau lernen behinderte und nicht-behinderte Kinder zusammen und voneinander. Im August 2013 haben wir die Schule in Hanau eröffnet und bieten unseren Schülern eine Ganztagesbetreuung, altersgemischten Unterricht und viel Raum, sich selbst zu entfalten.
 
Unsere inklusive Grundschule folgt damit der völkerrechtlichen Verpflichtung zur inklusiven Bildung, die die UN-Konvention für die Rechte der Menschen mit Behinderung verbindlich vorgibt. Das Lernen wird für die Kinder individuell, selbstbestimmt, nachhaltig und stärken-orientiert gestaltet – denn jeder Mensch ist anders.

Inklusive Schule
Inklusive Bildung will die Grenzen zwischen behinderten und nicht-behinderten Menschen abbauen. Noch besser: erst gar keine in den Köpfen entstehen lassen. So fängt inklusive Bildung bereits im Kindergarten an. Wie gut die Inklusion bei Kindern in diesem Alter funktioniert, erfährt unser Träger in seinen drei Integrativen Kindertagesstätten jeden Tag. Die Kinder lernen voneinander – egal ob mit oder ohne Handicap. Sie erkennen ihre Stärken und Schwächen und die ihres Gegenübers.
Dieses bereichernde Miteinander wollen wir weiterführen. Es soll nicht mehr nach der Kindergartenzeit enden. Auch die Schulzeit soll eine Zeit der Inklusion und des Voneinander-Lernens werden.
Diese Idee trieb auch die fünf Elternpaare an, die den Anstoß für unsere Schule gegeben haben. Sie haben sich in der Beratungs- und Frühförderstelle unseres Trägers in Hanau kennen gelernt. Angesichts ihrer bald schulpflichtigen Kinder kam der Wunsch auf, das, was ihre Kinder bereits in der Integrativen Kindertagesstätte erleben, auch für die Schulzeit zu verlängern: Inklusion.
Mit dem BWMK (Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V.) fand die Elterninitiative einen Partner mit der notwendigen Kompetenz, um solch ein Projekt in Angriff zu nehmen. Nur durch gemeinsames Handeln und das Engagement vieler kann so etwas Großes wie ein neuer Ort zum Lernen entstehen.

Der Träger
Seit 1974 fördert das BWMK die Integration von Menschen mit Behinderung und unterstützt ihre Teilhabe in der Gemeinschaft, in der Lebens- und Arbeitswelt. Mittlerweile betreibt es über 45 Einrichtungen im gesamten Main-Kinzig-Kreis – unter anderem Werkstätten, Wohnstätten, Beratungsstellen und Integrative Kindergärten. Und seit dem vergangenen Jahr auch eine Schule.

Ganztagsschule
Die Sophie-Scholl-Schule Hanau ist als Ganztagsschule konzipiert. Betreuung wird jeden Tag von 7 bis 17 Uhr angeboten. Eine Lernzeit nach dem gemeinsamen Mittagessen bietet Zeit für Wiederholung und weitere Förderangeboten.
Neben der Lernzeit besteht die Nachmittagsgestaltung in der Schule aus freiem Spiel, Angebotsinseln sowie einem vielfältigen AG-Angebot. Hanauer Vereine, Institutionen und Privatpersonen engagieren sich in unserer Schule mit ihren vielseitigen Talenten und Ressourcen, damit wir viele verschiedene AGs anbieten können. Wenn die Kinder dann um 16.30 Uhr abgeholt werden, gehört der restliche Tag ganz der Familie.

Unser Unterricht
Um uns intensiv um jeden Schüler kümmern zu können, legen wir Wert auf kleine Klassen: Jede Lerngruppe besteht aus maximal 22 Kindern, wovon fünf Kinder eine Behinderung haben. Mit Hilfe von individuellen Tages- und Wochenplänen wird jedes Kind entsprechend seiner Stärken gefördert. Fächerübergreifendes Projektlernen und unterrichtliche Methodenvielfalt erweitert den Blick für Themenvielfalt und verschiedene Möglichkeiten des Lernens. Gegenseitiges Helfen und soziales Lernen prägen unseren Unterrichtsalltag.
Ebenso wie alle anderen Schulen richtet sich Unterricht nach den gültigen Grundschul- und Förderschulplänen. Die Schüler können am Ende des 4. Schuljahres problemlos auf weiterführende Schulen wechseln.

Ferienbetreuung
Die Ferien in einer bekannten Umgebung verbringen und zusammen mit den Freunden Abenteuer erleben – für insgesamt acht Wochen der hessischen Schulferien bieten wir in der Sophie-Scholl-Schule Hanau eine Ferienbetreuung von 7.30 bis 16.30 Uhr an. So helfen wir den Eltern auch in den 13 Wochen Schulferien im Jahr, mögliche Betreuungsengpässe bequem zu umgehen. Sie können wählen, ob ihr Kind vier oder acht Ferienwochen in der Schule verbringt.

Finanzierung
Als staatlich genehmigte Ersatzschule, die erst in drei Jahren die staatliche Anerkennung und damit Zuschüsse erhalten kann, müssen wir ein Schulgeld erheben, um die Schule und die intensive Betreuung finanzieren zu können. Für die Umsetzung unseres vielschichtigen Schulkonzeptes benötigen wir eine besondere und an den speziellen Bedürfnissen der Kinder angepasste Ausstattung um erfolgreich arbeiten zu können. Erst Elternbeiträge, die Mitarbeit von Eltern und Interessierten sowie die Unterstützung von Förderern und Sponsoren machen dies möglich.

Kontakt
HANAUER H!ILFE – Zeugenzimmer
Zeugenzimmer Hanau H!lfe
Zeugenzimmer am Amts- und Landgericht Hanau. Als Zeuge vor Gericht aussagen zu müssen, verunsichert die meisten Menschen, da dies keine alltägliche Situation ist. Seit  2010 bietet die HANAUER H!LFE e.V. eine Zeugenbegleitung beim Amts- und Landgericht Hanau an. Ein Gerichtsverfahren ist nichts Alltägliches! Für viele Menschen führt die Ladung zu einer Zeugenaussage zu Verunsicherung und Belastung. Möglicherweise besteht auch Angst davor, dem Angeklagten zu begegnen.
Das Zeugenzimmer am Amts- und Landgericht Hanau bietet den Zeugen von Montag bis Freitag einen geschützten Rückzugsraum an. Durch die Mitarbeiterinnen der HANAUER H!LFE e.V.  werden Opfer und Zeugen von Straftaten beraten, begleitet und unterstützt.

Unsere Mitarbeiterinnen:
  • informieren über den Ablauf der Verhandlung.
  • klären offene Fragen bspw. über Rechte und Pflichten von Zeugen.
  • versuchen die emotionale Belastung der Zeugen zu reduzieren.
  • ermöglichen es den Zeugen sich vor und nach ihrer Aussage im geschützten Umfeld des Zeugenzimmers aufzuhalten.
  • begleiten bei Bedarf in die Verhandlung.
  • stehen auch nach dem Gerichtstermin für Beratungsgespräche zur Verfügung.
Um dieses wichtige Angebot aufrecht erhalten zu können, benötigt die HANAUER H!LFE e.V. Ihre Spende- denn jedem Menschen kann es passieren, Opfer oder Zeuge einer Straftat zu werden.
 
Kontakt:
HANAUER H!ILFE – Täter-Opfer-Ausgleich (TOA)
Motiv Hh Toa
Ein Täter-Opfer-Ausgleich ist eine Möglichkeit, straf- und zivilrechtliche Verfahren außergerichtlich zu beenden. Die Konflikte zwischen den Beteiligten können in geeigneten Fällen mit Hilfe unparteiischer Vermittler einvernehmlich gelöst werden. Seit 1996 hat die HANAUER HILFE mit dem Täter-Opfer-Ausgleich einen weiteren Arbeitsbereich hinzugenommen. Der Täter-Opfer-Ausgleich bietet die Möglichkeit, die aus einer Straftat entstandenen Konflikte zwischen den Beteiligten mit Hilfe von unparteiiischen Vermittlern außergerichtlich zu lösen.
Was ist ein Täter-Opfer-Ausgleich (TOA)?

Der Täter-Opfer-Ausgleich ist ein außergerichtliches Verfahren, das in § 46 a des Strafgesetzbuches geregelt ist. Der Gesetzgeber möchte damit sowohl die Situation von Opfern von Straftaten als auch von Tätern, die sich ernsthaft um eine Schadenswiedergutmachung bemühen, verbessern.

Täter-Opfer-Ausgleich bedeutet, dass sich die Geschädigten und die Beschuldigten außerhalb eines Gerichtsverfahrens mit Hilfe von Vermittlern zu einigen versuchen. Die Teilnahme an einem TOA ist natürlich freiwillig und kostenlos.

Im Täter-Opfer-Ausgleich kann eine für alle Beteiligten gerechte Übereinkunft zur Lösung eines aus einer Straftat entstandenen Konflikts erzielt werden. Diese einvernehmliche Lösung wird dann in einer schriftlichen Vereinbarung festgehalten und von den Beteiligten unterschrieben. Durch einen erfolgreichen TOA kann ein staatsanwaltliches Ermittlungsverfahren bzw. ein gerichtliches Strafverfahren abgeschlossen werden. Auch zivilrechtliche Verfahren können vermieden werden, z.B. bei Vereinbarung einer angemessenen Schadenswiedergutmachung.

Mögliche Ausgleichsleistungen sind zum Beispiel:
  • gemeinsames Gespräch mit persönlicher Entschuldigung
  • Zahlung von Schadensersatz
  • Zahlung eines Schmerzensgeldes
  • Geschenk, Gutschein oder Dienstleistung als Zeichen der Wiedergutmachung
In geeigneten Fällen können Beschuldigte und Geschädigte in einem begleiteten Ausgleichsgespräch ihren Konflikt klären und sich gegebenenfalls auf eine Schadenswiedergutmachung verständigen.


Wir sorgen dabei für einen geschützten Rahmen, so dass die Beteiligten ihre Vorstellungen und Interessen in das Gespräch einbringen können. Wir helfen bei der Entwicklung von Konfliktlösungsmöglichkeiten, bei denen sich keiner der Beteiligten benachteiligt fühlt.

Ein gelungener Täter-Opfer-Ausgleich dient der Wiederherstellung des sozialen Friedens zwischen den Beteiligten. Er bietet zudem die Chance, dass ein Strafprozess und ein anschließendes Zivilverfahren im Interesse aller Beteiligten vermieden werden kann.

Um dieses Angebot aufrecht erhalten zu können, benötigt die HANAUER H!LFE Ihre Spende.
Kontakt:
Unterstütze Kommunikation bei Menschen mit Behinderung
Bild Behinderten Werk Main Kinzig
Alle Menschen, die sich nicht oder unzureichend mit Lautsprache verständigen können, brauchen Unterstützung für ihre Kommunikation. Das können Menschen sein, die nur unartikulierte Laute produzieren, wenige (verständliche) Wörter, Sätze oder Satzphrasen sprechen oder einfach schwer verständlich sprechen. Menschen, die nicht sprechen können, sind in ihrer Selbstbestimmung eingeschränkt, weil sie Vorlieben und Abneigungen nicht ausdrücken können und bei Entscheidungen oft übergangen werden. Darüber hinaus erschwert eingeschränkte oder fehlende Sprache die geistige Entwicklung, weil die betroffenen Menschen nicht verstehen, was um einen herum passiert und auch nicht nachfragen können.
Wer nicht die Möglichkeit hat, durch Sprache auf sich aufmerksam zu machen, kann Zuneigung und Sympathie nicht immer angemessen zeigen, wird vielleicht sogar für dumm gehalten. Die Aufnahme sozialer Kontakte, ein menschliches Grundbedürfnis, ist dadurch stark beeinträchtigt.

In den letzten Jahren hat sich im deutschen Sprachraum die "Unterstützte Kommunikation" als Ansatz zur Förderung der Kommunikation für nicht und wenig sprechende Menschen entwickelt. Mit „Unterstützter Kommunikation“ werden alle pädagogischen und therapeutischen Hilfen bezeichnet, die Menschen mit erheblichen Einschränkungen der Lautsprache zur Verständigung angeboten werden. Ziel ist die Verbesserung und Erweiterung der kommunikativen Fähigkeiten im Alltag von Menschen mit Behinderungen. Zur besseren Verständigung verwendet die "Unterstützte Kommunikation" Bildsymbolkarten, Kommunikationstafeln und Sprachausgabegeräte oder ergänzt die Lautsprache durch das Gebärden von Schlüsselwörtern. Dadurch wird es auch Menschen mit schwerer Beeinträchtigung der Lautsprache möglich, ihre Bedürfnisse zu artikulieren. Immer häufiger dient der Computer als Hilfsmittel der Kommunikation. Sie ermöglichen die Sprachverständigung durch eine „geliehene“ Sprache.

Das Ziel „Unterstützter Kommunikation“ ist es also, nichtsprechende Menschen aus ihrer kommunikativen Not zu befreien. Dabei reicht es nicht, mit ihnen nur Kommunikationshilfen zu erarbeiten. Es ist für diese Menschen genauso wichtig, dass man ihnen aufrichtig, wertschätzend und mit einfühlendem Verstehen und Empathie gegenübertritt. So können sie die Erfahrung machen, dass sie und ihre Themen oder Mitteilungen ernst genommen werden. Sie erleben sich so als kompetente Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner.

Mit Ihrer Unterstützung kann die Stiftung Behinderten-Werk die Förderung der „Unterstützen Kommunikation“ für Menschen mit Behinderung in den Einrichtungen des Behinderten-Werk Main-Kinzig e. V. nachhaltig sicherstellen. Durch flächendeckende Anschaffung von geeigneten Hilfsmittel und Schulung der pädagogischen Fachkräfte kann so die Kommunikationsfähigkeit der betreuten Menschen mit Behinderung entwickelt und ihre Teilhabe am Leben der Gemeinschaft verbessert werden.

Stiftung Behinderten-Werk

Seit über 30 Jahren fördert und betreut das Behinderten_Werk Main-Kinzig e.V. in seinen Einrichtungen im Main-Kinzig-Kreis Menschen mit Behinderungen aller Altersstufen. Es hält unter anderem Angebote für Kinder mit und ohne Behinderung, Angebote für den Bereich Wohnen und Arbeit sowie Beratung und Begleitung in allen Lebenslagen für erwachsene Menschen mit Behinderung vor.

Die Stiftung Behinderten-Werk trägt dazu bei, Menschen mit Behinderung wirkungsvoll zu unterstützen. Bis in die jüngste Vergangenheit ist eine kontinuierliche Reduzierung der finanziellen staatlichen Zuwendungen für die Betreuung und Förderung von Menschen mit Behinderung eingetreten. Diese Entwicklung wird nach Auffassung der Stiftung nicht ohne wesentliche Beeinträchtigungen für die Lebensqualität der betroffenen Menschen bleiben. Sie will dem durch unterstützende Maßnahmen entgegenwirken und dort finanziell einspringen, wo Mittel der Sozialhilfeträger eingeschränkt oder völlig gestrichen werden.
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Freizeitaktivitäten für Menschen mit geistiger Behinderung
Bild Lebenshilfe
Uns, die Lebenshilfe Hanau e.V., gibt es seit 1961. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen Freizeiterlebnisse außerhalb Ihres Wohnbereiches zu ermöglichen. Verschiedene Angebote wie Chorgesang, Theaterspielen, Handarbeiten,
Basteln, Gesellschaftsspiele, Gesprächskreise, Musizieren, Kochen stehen zur Verfügung und werden von den Gruppen genutzt. Auch werden die unterschiedlichsten Außenaktivitäten, wie Theaterbesuch, Kinobesuch, Tanzen, Wandern, Schwimmen, Spazierengehen, Kegeln, Ausflüge und Wochenendfahrten sowie Besuche und Begleitung von Tanzkursen und vieles mehr angeboten.
Diese Angebote werden von ca. 130 kleinen und großen Menschen mit geistiger Behinderung genutzt. Die Begleitung und Betreuung erfolgt zum größten Teil ehrenamtlich, jedoch entstehen erhebliche Kosten für Fahrten, Materialien und die Unterhaltung unseres Lebenshilfe Zentrum „Gärtnerhaus“. Das Gärtnerhaus am Schlosspark Philippsruhe haben wir 2001 von der Stadt Hanau in Erbpacht übernommen und entsprechend unseren Bedürfnissen renoviert und umgestaltet. Dafür mussten wir ein Darlehen aufnehmen, dass unseren Haushalt ebenfalls erheblich belastet.

Wir suchen Menschen die uns helfen, dass wir diese Angebote aufrechterhalten können und das Darlehen baldmöglichst zurückführen können! Jeder Euro hilft! Wir freuen uns, wenn Sie uns mit einer Spende unterstützen.
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Unterstützung der Hanauer Tafel
Tafel
Die Hanauer Tafel holt überschüssige Lebensmittel von Märkten ab, kontrolliert diese auf die Ausgabefähigkeit bei der Tafel und gibt sie an drei Ausgabetagen in der Woche an bedürftige Menschen ab. Mittlerweile hat die Hanauer Tafel pro Ausgabetag rund 120 Abholer, was einer wöchentlichen Zusatzversorgung von ca. 1.200 Personen im Altkreis Hanau entspricht. Waren es früher die Ärmsten der Armen die um Hilfe der Tafel ersuchten, gehören heute immer mehr Familien mit Kindern und Seniorinnen und Senioren zum Kreis der anspruchsberechtigten Abholer und macht die Hilfe der Hanauer Tafel generationenübergreifend.
 
Die Idee einer Tafel ist einfach und doch genial zugleich.
Diejenigen die zuviel haben, geben denen die zu wenig haben. Bei den deutschen Tafeln funktioniert das Prinzip der Umverteilung folgendermaßen: Überschüssige Lebensmittel werden von Supermärkten, Bäckereien und Metzgereien abgeholt und an solche Menschen abgegeben, die sich ihr täglich Brot nicht leisten können. Bei den eingesammelten Lebensmitteln handelt es sich in der Regel um Backwaren vom Vortag, um Saisonprodukte, Milchprodukte an der Grenze des Mindesthaltbarkeitsdatums, Fleischprodukte kurz vor dem Verfalldatum und um Überproduktionen. Das heißt, die Lebensmittel sind einwandfrei, können jedoch nicht mehr im normalen Geschäftsbetrieb verwertet werden. Hier setzen die Aktionen der Tafeln ein, was konkret bedeutet: Die Hanauer Tafel holt überschüssige Lebensmittel von Märkten der Region Hanau ab, kontrolliert diese auf die Ausgabefähigkeit und gibt sie an drei Ausgabetagen in der Woche an bedürftige Menschen ab. Die Bedürftigkeit muss mittels eines amtlichen Bescheides nachgewiesen werden, ansonsten kann kein Tafelausweis ausgegeben werden . Auf dem Tafelausweis wird die Anzahl der zu versorgenden Personen (Haushaltsgröße) vermerkt, um auch hier eine gerechte Verteilung der Lebensmittel vornehmen zu können.

Anspruchsberechtigt sind alle Bedürftigen, unabhängig von Nationalität oder Konfession, sofern sie sich ihre Lebensmittel selbst, zu den entsprechenden Ausgabetagen, abholen können. Mittlerweile hat die Hanauer Tafel pro Ausgabetag rund 120 Abholer, was einer wöchentlichen Zusatzversorgung von ca. 1200 Personen im Altkreis Hanau entspricht. Waren es früher die Ärmsten der Armen die um Hilfe der Tafel ersuchten, gehören heute immer mehr Familien mit Kindern und SeniorInnen zum Kreis der anspruchsberechtigten Abholer und macht unsere Hilfe generationenübergreifend. Eine Besonderheit der Hanauer Tafel ist hierbei unser Kundenprinzip, welches wir folgendermaßen praktizieren: Bei der Hanauer Tafel gibt es keine vorgefertigten Warenkörbe, sondern eine freie Lebensmittelauswahl im Rahmen des Warenangebotes. Dies belässt nicht nur die Wahlfreiheit und Eigenverantwortung der Nahrungszusammenstellung beim Abholer, sondern vermittelt auch das Gefühl eines normalen Einkaufes.

Der logistische Aufwand einer Tafel ist enorm. Die Hanauer Tafel verfügt derzeit über 3 Tafelfahrzeuge, die täglich im Einsatz sind, um überschüssige Lebensmittel in Märkten abzuholen. Im Jahr 2007 haben diese Fahrzeuge über 30.000 Kilometer zurückgelegt und haben annähernd 300.000 kg. Lebensmittel in die Tafel- Ausgabe gebracht.

Dies ist umso bedeutender, wenn man bedenkt, dass die Tafelarbeit ausschließlich von ehrenamtlichen und gemeinnützigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter getragen wird. Die Hanauer Tafel ist somit nicht nur ein Vorbild ehrenamtlichen Engagements, sondern versorgt damit auch äußerst effizient bedürftige Menschen in und um Hanau.

Dem nicht genug, hilft die Hanauer Tafel nicht nur den Menschen selbst, sondern durch das Prinzip des „Verwerten statt Vernichten,“ auch der Umwelt. Denn kostbare Lebensmittel müssen so nicht vernichtet oder energieaufwendig entsorgt werden, sondern werden an Bedürftige umverteilt. Selbst das, was bei uns nach einem Ausgabetag übrig bleibt, findet dankbare Abnehmer in Form eines Hanauer- Gnadenhofes für Tiere, der Steinheimer Fasanerie und einem Bauernhof.
Effektiver und effizienter kann Hilfe kaum sein. Wir bitten Sie um Unterstützung der Tafelarbeit, sei es in Form ehrenamtlichen Engagements, einer Mitgliedschaft in unserem Freundeskreis oder einer finanziellen Unterstützung.
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