Projektbeschreibung Kinder
Wir möchten Ihnen hier Projekte für Kinder vorstellen, welche mit Ihrer Spende finanziert werden können. Selbstverständlich gibt es in Hanau viele Projekte an denen Sie sich aktiv oder mit Sach- und Geldspenden beteiligen können. Sowohl die hier aufgeführten Partner, als auch die Freiwilligenagentur der Stadt Hanau helfen Ihnen gerne bei der Auswahl des passenden Projektes.
Prävention in Hanau – Hilfeinseln für Kinder
Auf dem Schulweg kann viel passieren: da wird geplaudert und gelacht, und es gibt viel Spannendes zu beobachten. Kinder können aber auch in unangenehme Situationen geraten: der Straßenverkehr bringt Gefahren mit sich, Kinder werden gehänselt oder von fremden Menschen angesprochen!
Gerade Kinder sind aufgrund ihrer geringen Erfahrungen öfter Gefahren ausgesetzt und werden leider immer wieder Opfer von Verkehrsunfällen und Straftaten. Der Wunsch nach Sicherheit nimmt bei Eltern und Kindern zu. Immer mehr Eltern bringen ihre Kinder persönlich zur Schule und lassen sie nicht mehr alleine laufen.
Mit der Einrichtung von Hilfeinseln sollen Kinder unterstützt werden, ein angemessenes Verhalten im Straßenverkehr auf dem Weg zur Schule zu lernen. Es beteiligen sich mittlerweile über 300 Geschäfte und soziale Einrichtungen in Hanau, die auf den Schulwegen für Grundschulkinder liegen. Die Geschäfte sind mit einem Aufkleber und einem Plakat mit dem Kinderkommissar Leon gekennzeichnet, so dass die Hilfeinseln für Kinder einfach zu erkennen sind.
Hilfeinseln sind also Anlaufstellen für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter die,
Weitere Informationen zum Projekt Hilfeinseln für Kindern erhalten Sie bei der Stabsstelle Prävention der Stadt Hanau oder bei der Hanau Marketing GmbH.
Mehr Informationen und alle Hilfe-Inseln in den Stadtteilen
Kontakt
Mit der Einrichtung von Hilfeinseln sollen Kinder unterstützt werden, ein angemessenes Verhalten im Straßenverkehr auf dem Weg zur Schule zu lernen. Es beteiligen sich mittlerweile über 300 Geschäfte und soziale Einrichtungen in Hanau, die auf den Schulwegen für Grundschulkinder liegen. Die Geschäfte sind mit einem Aufkleber und einem Plakat mit dem Kinderkommissar Leon gekennzeichnet, so dass die Hilfeinseln für Kinder einfach zu erkennen sind.
Hilfeinseln sind also Anlaufstellen für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter die,
- von Fremden angesprochen werden
- sich von anderen bedroht fühlen
- sich verlaufen haben
- sich unwohl fühlen oder
- sich in Gefahr befinden
Weitere Informationen zum Projekt Hilfeinseln für Kindern erhalten Sie bei der Stabsstelle Prävention der Stadt Hanau oder bei der Hanau Marketing GmbH.
Mehr Informationen und alle Hilfe-Inseln in den Stadtteilen
Kontakt
Deutscher Kinderschutzbund - Die Lobby für Kinder
Der Deutsche Kinderschutzbund – Ortsverband Hanau e.V ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein der sich für die Belange von Kindern stark macht. Der Verein setzt sich z.B. dafür ein, dass die Rechte von Kindern verwirklicht werden, gibt Schwachen und Wehrlosen eine Stimme und mahnt die Politik an, kinderfreundliche Entscheidungen zu treffen.
Gemeinsam für die Zukunft aller Kinder!
Unterstützen Sie die Arbeit des Deutschen Kinderschutzbundes in Hanau
Wir wollen Kinder stark machen, ihre Fähigkeiten fördern, sie ernst nehmen und ihre Stimme hören. So werden Kinder fit für die verantwortliche Gestaltung ihres eigenen Lebens und unserer Welt - also für die Zukunft.
Natürlich unterstützen wir auch Eltern, die Rat bei uns suchen, oder Fachleute, die Gesprächsbedarf haben. Wir sind weder konfessionell noch parteilich gebunden.
Wir gehören zum Bundesverband des Deutschen Kinderschutzbundes, der seinen Sitz in Berlin hat. Untergliedert ist der Bundesverband in 16 Landesverbände und 420 Ortsverbände. Insgesamt hat der Deutsche Kinderschutzbund über 50.000 Mitglieder.
Der Ortsverband Hanau gründete sich am 29.11.2006.
Wer etwas erreichen will, muss gemeinsam mit anderen handeln!
Im Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) welcher 1953 in Hamburg gegründet wurde, sind heute über 50.000 Einzelmitglieder in 420 Ortsverbänden aktiv und machen ihn zum größten Kinderschutzverband Deutschlands. Sie setzen sich gemeinsam mit über 10.000 Ehrenamtlichen und rund 3.000 Mitarbeitern für Kinder und gegen Missstände ein, drängen Politiker und Verwaltung zum Handeln und packen selber an.
Wir wollen Kinder stark machen, ihre Fähigkeiten fördern, sie ernst nehmen und ihre Stimme hören. So werden Kinder fit für die verantwortliche Gestaltung ihres eigenen Lebens und unserer Welt - also für die Zukunft.
Es geht dem Kinderschutzbund um alle Kinder in Deutschland. Er macht keinen Unterschied zwischen Religionen, Jungen und Mädchen, Herkunft, Behinderten und Nichtbehinderten. Aktiv wendet er sich gegen jede Form von Benachteiligung, Diskriminierung und Ausgrenzung nicht nur von Kindern, sondern aller Menschen. Denn nur in einer Gesellschaft, die durch Offenheit, Toleranz, ein friedliches Miteinander, Gerechtigkeit, Verständnis und Solidarität gekennzeichnet ist, werden Kinder eine gute Zukunft haben.
Um das zu erreichen, verrichtet der Kinderschutzbund auch umfassende Lobbyarbeit, animiert Unternehmen zur Unterstützung und erhebt seine Stimme regelmäßig in den Massenmedien - allen voran Heinz Hilgers, der Präsident des Kinderschutzbundes. Nicht zuletzt durch unsere Medienpräsenz haben die Kinder endlich eine Lobby. Die stärkste, die es in Deutschland gibt.
Der Hanauer Ortsverband hat neben der intensiven Lobbyarbeit für die Rechte von Kindern und die Arbeit in vielen Gremien der Brüder-Grimm-Stadt in den drei Jahren seines Bestehens ein umfangreiches Programm entwickelt:
Aktivitäten
Lobbyarbeit
Der Ortsverband Hanau des Deutschen Kinderschutzbundes begreift sich als Lobby für Kinder und setzt sich intensiv für deren Rechte und für bessere Lebensbedingungen ein.
Hierzu werden im jährlich viele öffentliche Aktionen durchgeführt und aktuelle Themen in der Presse, bei Veranstaltungen, Vereinen und in diversen Gremien vertreten.
Der Verein weist mit eigenen und bei vielen anderen Veranstaltungen auf Missstände in unserer Gesellschaft hin, will gleichzeitig Wege aus Problemlagen aufzeigen und er stellt konkrete Hilfen vor.
Gerade durch das Schaffen einer breiten Öffentlichkeit sollen die Themen des Deutschen Kinderschutzbundes auf eine breite Basis gestellt werden. Der Verein hofft, dadurch die Situation von Kindern, Jugendlichen und deren Familien in Hanau zu verbessern und weitere Mitstreiter zu finden.
Vertretung des Ortsverbands in Gremien
Um Einfluss zu nehmen und aktiv für Kinder eintreten zu können, ist der Ortsverband in diversen Gremien in der Stadt Hanau vertreten
Stände - Veranstaltungen - Information
Der Hanauer Ortsverband bestreitet aktiv Lobbyarbeit für die Rechte von Kindern durch Standinformationen bei verschiedenen Veranstaltungen:
Aktionstage zum Weltkindertag
Der Ortsverband Hanau initiiert und koordiniert seit seinem Bestehen die Hanauer Aktionstage zum Weltkindertag. An den unterschiedlichsten Aktionen beteiligen sich alljährlich um den Weltkindertag herum (20. September) mehr als ein Dutzend gleichberechtigte Bündnispartner in vielen Hanauer Einrichtungen, Schulen, auf Plätzen und in Grünanlagen mit insgesamt fast zwei Dutzend unterschiedlichsten Aktionen zum Thema „Kinder haben Rechte!…auf….!“
Elterntelefon
In Kooperation mit dem Ortsverband Frankfurt konnte die Freischaltung des kostenlosen Elterntelefons des Deutschen Kinderschutzbundes erreicht werden.
Unter der Telefonnummer 0800 111 0 550 (keine Gebühren!) werden Eltern und Erziehende, die sich alleine überfordert fühlen, oder die einfach Informationen über eine geeignete Beratungsstelle für ihr Kind oder sich suchen, kostenlos und streng vertraulich von geschulten Mitarbeitern – meist Psychologinnen - beraten.
Das Elterntelefon ist montags, mittwochs und freitags von 9.00 bis 11 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 17.00 bis 19.00 Uhr unter der oben angegebenen Nummer zu erreichen und wird nach Rückmeldungen von vielen Hanauer Bürgerinnen und Bürgern genutzt.
Elternkurse „Starke Eltern – Starke Kinder“ – und Pubertätselternkurs
Der Hanauer Ortsverband will Kinder und deren Eltern stärken. Hierzu werden entsprechend des Konzeptes des Deutschen Kinderschutzbundes jährlich mindestens vier Elternkurse in unterschiedlichen Stadtteilen organisiert. Alle Kurse werden von geschulten Kursleiterinnen durchgeführt und sind meist sehr gut besucht (10 bis 15 Teilnehmerinnen pro Kurs). Teilweise werden die Kurse in türkischer oder russischer Sprache und auch mit zusätzlicher Kinderbetreuung angeboten. Mit dieser Form der Organisation werden Familien erreicht werden, zu denen im Rahmen der Familienbildung sonst kein Zugang gefunden worden wäre.
Neu sind Elternkurse zum Thema Pubertät oder für Großeltern.
Die Angebote werden in der AG § 78 KJHG Familienbildung mit anderen Akteuren abgestimmt.
Vorträge
Der Hanauer Ortsverband organisiert eigene Veranstaltungen und Vorträge zu besonderen und aktuellen Themen. Die Themen der Vorträge und die Veranstaltungsorte werden in der lokalen Presse und auf der Homepage des DKSB OV Hanau bekannt gegeben.
HALT-ung für Hanau – Projekt gegen den Alkoholmissbrauch Jugendlicher
Der Ortsverband startete nach den Sommerferien 2008 in Kooperation mit der Sucht-beratung der Evangelischen Kirche das Projekt HALT-ung für Hanau. Projektanlass war die erschreckende Zunahme des Alkoholkonsums bei Jugendlichen – auch in Hanau!
Bis zu 22 % der Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren konsumieren regelmäßig Alkohol. Die Konsumenten werden immer jünger, wie neueste Erhebungen ergaben. Der exzessive Umgang mit Alkohol (Stichwort „Koma Saufen“, „Flatrate – Partys“) liefert jährlich besorgniserregende Zahlen. Jugendliche folgen damit einer verbreiteten, unkritisch positiven Haltung zum Alkohol in der Gesellschaft. Es fehlt - anders als beim Nikotinkonsum - ein Problembewusstsein auf breiter gesellschaftlicher Ebene. Dem will der Ortsverband in Hanau mit dem Programm HALT-ung für Hanau entschieden entgegenwirken. Hierzu hat der Verein zusammen mit der Suchtberatung der Evangelischen Kirche fünf Bausteine des Projekts konzipiert, deren Umsetzung in 2008 startete und 2009/2010 fortgeführt wird:
1. Baustein: Fortbildung/ Schulung von MultiplikatorInnen
2. Baustein: Projekte für die Jugendlichen/ mit Jugendlichen in Jugendeinrichtungen in der Stadt Hanau (in freier- und städtischer Trägerschaft)
3. Baustein: Projekte an Schulen
4. Baustein: Öffentlichkeitsarbeit/ Information
5. Baustein: Informationsveranstaltungen für Gastronomiebetreiber und Sanitäter
Sprechstunden im Nachbarschaftshaus Lamboy-Tümpelgarten
Der Ortsverband will eine Anlaufstelle für Hanauer Kinder und Eltern sein und diesen eine persönliche Ansprache ermöglichen. Daher werden seit dem Jahr 2008 regelmäßige Sprechstunden angeboten: immer mittwochs und samstags Vormittag. Zweimal wöchentlich sind hier Mitglieder im Nachbarschaftshaus Lamboy-Tümpelgarten mehrere Stunden für Ratsuchende zu erreichen. Genutzt werden diese Sprechzeiten von vielen Eltern und auch Großeltern vor allem, um mit den Kinderschützern ihr Problem zu besprechen und hier zu erfahren, wo gezielter Rat bei Erziehungsproblemen mit Kindern und Enkeln zu erhalten ist. Der Verein kann hier vielfach Kontakt zu einer spezialisierten Einrichtung vermitteln (z.B. Familien- und Jugendberatung, Drogenberatung, Lawine, Sekos u.a.m.).
Telefonische Erreichbarkeit – E-Mail Kontakte (§8a-Fälle)
Auf den Flyern und Plakaten des Ortsverbandes sind Ansprechpartner mit Telefonkontakt sowie E-Mail Adressen genannt.
Diese Möglichkeiten des Erstkontaktes wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern genutzt. Zum einen, um sich über die Arbeit des Ortsverbandes persönlich zu informieren und zu einem größeren Teil, um sich anonym Rat zu holen, aber auch einen Verdacht auf Kindesmisshandlung, -Missbrauch oder –vernachlässigung zu melden.
Wie können Sie uns unterstützen?
Wir brauchen Ihre Hilfe für unsere Arbeit. Die Angebote müssen betreut und finanziert werden. Der Verein lebt von den Spenden der Bürgerinnen und Bürger und dem Engagement der Mitlieder:
Drei Wege, sich aktiv für die Rechte aller Kinder einzusetzen:
Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit.
Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Hanau e.V.
Spenden:
Sparkasse Hanau
BLZ: 506 500 23
Konto-Nr.: 9209966
Verwendungszweck: Spende
Unterstützen Sie die Arbeit des Deutschen Kinderschutzbundes in Hanau
Wir wollen Kinder stark machen, ihre Fähigkeiten fördern, sie ernst nehmen und ihre Stimme hören. So werden Kinder fit für die verantwortliche Gestaltung ihres eigenen Lebens und unserer Welt - also für die Zukunft.
Natürlich unterstützen wir auch Eltern, die Rat bei uns suchen, oder Fachleute, die Gesprächsbedarf haben. Wir sind weder konfessionell noch parteilich gebunden.
Wir gehören zum Bundesverband des Deutschen Kinderschutzbundes, der seinen Sitz in Berlin hat. Untergliedert ist der Bundesverband in 16 Landesverbände und 420 Ortsverbände. Insgesamt hat der Deutsche Kinderschutzbund über 50.000 Mitglieder.
Der Ortsverband Hanau gründete sich am 29.11.2006.
Wer etwas erreichen will, muss gemeinsam mit anderen handeln!
Im Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) welcher 1953 in Hamburg gegründet wurde, sind heute über 50.000 Einzelmitglieder in 420 Ortsverbänden aktiv und machen ihn zum größten Kinderschutzverband Deutschlands. Sie setzen sich gemeinsam mit über 10.000 Ehrenamtlichen und rund 3.000 Mitarbeitern für Kinder und gegen Missstände ein, drängen Politiker und Verwaltung zum Handeln und packen selber an.
Wir wollen Kinder stark machen, ihre Fähigkeiten fördern, sie ernst nehmen und ihre Stimme hören. So werden Kinder fit für die verantwortliche Gestaltung ihres eigenen Lebens und unserer Welt - also für die Zukunft.
Es geht dem Kinderschutzbund um alle Kinder in Deutschland. Er macht keinen Unterschied zwischen Religionen, Jungen und Mädchen, Herkunft, Behinderten und Nichtbehinderten. Aktiv wendet er sich gegen jede Form von Benachteiligung, Diskriminierung und Ausgrenzung nicht nur von Kindern, sondern aller Menschen. Denn nur in einer Gesellschaft, die durch Offenheit, Toleranz, ein friedliches Miteinander, Gerechtigkeit, Verständnis und Solidarität gekennzeichnet ist, werden Kinder eine gute Zukunft haben.
Um das zu erreichen, verrichtet der Kinderschutzbund auch umfassende Lobbyarbeit, animiert Unternehmen zur Unterstützung und erhebt seine Stimme regelmäßig in den Massenmedien - allen voran Heinz Hilgers, der Präsident des Kinderschutzbundes. Nicht zuletzt durch unsere Medienpräsenz haben die Kinder endlich eine Lobby. Die stärkste, die es in Deutschland gibt.
Der Hanauer Ortsverband hat neben der intensiven Lobbyarbeit für die Rechte von Kindern und die Arbeit in vielen Gremien der Brüder-Grimm-Stadt in den drei Jahren seines Bestehens ein umfangreiches Programm entwickelt:
Aktivitäten
Lobbyarbeit
Der Ortsverband Hanau des Deutschen Kinderschutzbundes begreift sich als Lobby für Kinder und setzt sich intensiv für deren Rechte und für bessere Lebensbedingungen ein.
Hierzu werden im jährlich viele öffentliche Aktionen durchgeführt und aktuelle Themen in der Presse, bei Veranstaltungen, Vereinen und in diversen Gremien vertreten.
Der Verein weist mit eigenen und bei vielen anderen Veranstaltungen auf Missstände in unserer Gesellschaft hin, will gleichzeitig Wege aus Problemlagen aufzeigen und er stellt konkrete Hilfen vor.
Gerade durch das Schaffen einer breiten Öffentlichkeit sollen die Themen des Deutschen Kinderschutzbundes auf eine breite Basis gestellt werden. Der Verein hofft, dadurch die Situation von Kindern, Jugendlichen und deren Familien in Hanau zu verbessern und weitere Mitstreiter zu finden.
Vertretung des Ortsverbands in Gremien
Um Einfluss zu nehmen und aktiv für Kinder eintreten zu können, ist der Ortsverband in diversen Gremien in der Stadt Hanau vertreten
- Jugendhilfeausschuss
- AG § 78 KJHG Familienbildung
- Facharbeitskreis „Frühe Hilfen“ (und dessen Untergruppierungen)
- Hanauer Hilfe
- Facharbeitskreis „Kinder psychisch kranker Eltern
- Kinder- und Jugendbüro der Stadt Hanau
Stände - Veranstaltungen - Information
Der Hanauer Ortsverband bestreitet aktiv Lobbyarbeit für die Rechte von Kindern durch Standinformationen bei verschiedenen Veranstaltungen:
- den Aktionstagen zum Weltkindertag
- den Spielaktionen der Hanauer Kirchen auf dem Hanauer Marktplatz
- der Stadtbücherei mit Informationstischen und Literaturinformationen
- dem Freundschaftsfest im Olof-Palme-Haus
- dem Bürgerfest mit zusätzlichen Aktionen gegen den zunehmenden Alkoholmissbrauch Jugendlicher
- dem Hanauer Präventionstag
- dem Hanauer Weihnachtsmarkt
- u.v.a.m.
Aktionstage zum Weltkindertag
Der Ortsverband Hanau initiiert und koordiniert seit seinem Bestehen die Hanauer Aktionstage zum Weltkindertag. An den unterschiedlichsten Aktionen beteiligen sich alljährlich um den Weltkindertag herum (20. September) mehr als ein Dutzend gleichberechtigte Bündnispartner in vielen Hanauer Einrichtungen, Schulen, auf Plätzen und in Grünanlagen mit insgesamt fast zwei Dutzend unterschiedlichsten Aktionen zum Thema „Kinder haben Rechte!…auf….!“
Elterntelefon
In Kooperation mit dem Ortsverband Frankfurt konnte die Freischaltung des kostenlosen Elterntelefons des Deutschen Kinderschutzbundes erreicht werden.
Unter der Telefonnummer 0800 111 0 550 (keine Gebühren!) werden Eltern und Erziehende, die sich alleine überfordert fühlen, oder die einfach Informationen über eine geeignete Beratungsstelle für ihr Kind oder sich suchen, kostenlos und streng vertraulich von geschulten Mitarbeitern – meist Psychologinnen - beraten.
Das Elterntelefon ist montags, mittwochs und freitags von 9.00 bis 11 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 17.00 bis 19.00 Uhr unter der oben angegebenen Nummer zu erreichen und wird nach Rückmeldungen von vielen Hanauer Bürgerinnen und Bürgern genutzt.
Elternkurse „Starke Eltern – Starke Kinder“ – und Pubertätselternkurs
Der Hanauer Ortsverband will Kinder und deren Eltern stärken. Hierzu werden entsprechend des Konzeptes des Deutschen Kinderschutzbundes jährlich mindestens vier Elternkurse in unterschiedlichen Stadtteilen organisiert. Alle Kurse werden von geschulten Kursleiterinnen durchgeführt und sind meist sehr gut besucht (10 bis 15 Teilnehmerinnen pro Kurs). Teilweise werden die Kurse in türkischer oder russischer Sprache und auch mit zusätzlicher Kinderbetreuung angeboten. Mit dieser Form der Organisation werden Familien erreicht werden, zu denen im Rahmen der Familienbildung sonst kein Zugang gefunden worden wäre.
Neu sind Elternkurse zum Thema Pubertät oder für Großeltern.
Die Angebote werden in der AG § 78 KJHG Familienbildung mit anderen Akteuren abgestimmt.
Vorträge
Der Hanauer Ortsverband organisiert eigene Veranstaltungen und Vorträge zu besonderen und aktuellen Themen. Die Themen der Vorträge und die Veranstaltungsorte werden in der lokalen Presse und auf der Homepage des DKSB OV Hanau bekannt gegeben.
HALT-ung für Hanau – Projekt gegen den Alkoholmissbrauch Jugendlicher
Der Ortsverband startete nach den Sommerferien 2008 in Kooperation mit der Sucht-beratung der Evangelischen Kirche das Projekt HALT-ung für Hanau. Projektanlass war die erschreckende Zunahme des Alkoholkonsums bei Jugendlichen – auch in Hanau!
Bis zu 22 % der Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren konsumieren regelmäßig Alkohol. Die Konsumenten werden immer jünger, wie neueste Erhebungen ergaben. Der exzessive Umgang mit Alkohol (Stichwort „Koma Saufen“, „Flatrate – Partys“) liefert jährlich besorgniserregende Zahlen. Jugendliche folgen damit einer verbreiteten, unkritisch positiven Haltung zum Alkohol in der Gesellschaft. Es fehlt - anders als beim Nikotinkonsum - ein Problembewusstsein auf breiter gesellschaftlicher Ebene. Dem will der Ortsverband in Hanau mit dem Programm HALT-ung für Hanau entschieden entgegenwirken. Hierzu hat der Verein zusammen mit der Suchtberatung der Evangelischen Kirche fünf Bausteine des Projekts konzipiert, deren Umsetzung in 2008 startete und 2009/2010 fortgeführt wird:
1. Baustein: Fortbildung/ Schulung von MultiplikatorInnen
2. Baustein: Projekte für die Jugendlichen/ mit Jugendlichen in Jugendeinrichtungen in der Stadt Hanau (in freier- und städtischer Trägerschaft)
3. Baustein: Projekte an Schulen
4. Baustein: Öffentlichkeitsarbeit/ Information
5. Baustein: Informationsveranstaltungen für Gastronomiebetreiber und Sanitäter
Sprechstunden im Nachbarschaftshaus Lamboy-Tümpelgarten
Der Ortsverband will eine Anlaufstelle für Hanauer Kinder und Eltern sein und diesen eine persönliche Ansprache ermöglichen. Daher werden seit dem Jahr 2008 regelmäßige Sprechstunden angeboten: immer mittwochs und samstags Vormittag. Zweimal wöchentlich sind hier Mitglieder im Nachbarschaftshaus Lamboy-Tümpelgarten mehrere Stunden für Ratsuchende zu erreichen. Genutzt werden diese Sprechzeiten von vielen Eltern und auch Großeltern vor allem, um mit den Kinderschützern ihr Problem zu besprechen und hier zu erfahren, wo gezielter Rat bei Erziehungsproblemen mit Kindern und Enkeln zu erhalten ist. Der Verein kann hier vielfach Kontakt zu einer spezialisierten Einrichtung vermitteln (z.B. Familien- und Jugendberatung, Drogenberatung, Lawine, Sekos u.a.m.).
Telefonische Erreichbarkeit – E-Mail Kontakte (§8a-Fälle)
Auf den Flyern und Plakaten des Ortsverbandes sind Ansprechpartner mit Telefonkontakt sowie E-Mail Adressen genannt.
Diese Möglichkeiten des Erstkontaktes wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern genutzt. Zum einen, um sich über die Arbeit des Ortsverbandes persönlich zu informieren und zu einem größeren Teil, um sich anonym Rat zu holen, aber auch einen Verdacht auf Kindesmisshandlung, -Missbrauch oder –vernachlässigung zu melden.
Wie können Sie uns unterstützen?
Wir brauchen Ihre Hilfe für unsere Arbeit. Die Angebote müssen betreut und finanziert werden. Der Verein lebt von den Spenden der Bürgerinnen und Bürger und dem Engagement der Mitlieder:
Drei Wege, sich aktiv für die Rechte aller Kinder einzusetzen:
- werden Sie Mitglied
- unterstützen Sie den Ortsverband durch eine Spende
- engagieren Sie sich aktiv im Verein für die Verbesserung der Situation von Kindern in unserer Stadt
Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit.
Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Hanau e.V.
Spenden:
Sparkasse Hanau
BLZ: 506 500 23
Konto-Nr.: 9209966
Verwendungszweck: Spende
Werden Sie Patin/Pate für einen Kindertherapieplatz
Jeden Tag werden Mädchen und Jungen Opfer sexueller Gewalt. Allein in Deutschland sind 5 Millionen Kinder mindestens ein Mal im Laufe ihres Lebens von sexueller Gewalt betroffen, das heißt jedes 4. – 6. Mädchen und jeder 7. – 10. Junge.
Sexueller Missbrauch ist eine Form von körperlicher und seelischer Gewalt. Während die Unwissenheit, das Vertrauen und die Abhängigkeit eines Kindes ausgenutzt wird, findet ein Machtmissbrauch auf der Ebene der Sexualität statt. Für Kinder ist dieses Erleben traumatisch. In den meisten Fällen ist der Missbrauch kein einmaliges Vorkommen, sondern eine Wiederholungstat über mehrere Jahre und führt zu einer großen Belastung in der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes.
Meist kommen Täter aus dem Nahbereich (nur 6% sind Fremde) des Kindes. Deshalb ist der geschützte, vertrauliche Rahmen der Beratungsstelle – zu dem Täter keinen Zugang haben – die Voraussetzung, Geschehenes zu besprechen und aufzuarbeiten.
In der Kindertherapie werden therapeutische Spielmaterialien, themenzentrierte Kinderbücher und kreative Mittel als Medien zwischen dem Kind und der Therapeutin eingesetzt. Sie dienen der Stabilisierung und zur Verarbeitung des Erlebten und sind Schritte zur Wiederherstellung der körperlichen und psychischen Integrität (der Persönlichkeit).
Begleitend zu den Terminen mit den Kindern werden regelmäßige Eltern- oder Mütterberatungen durchgeführt.
Mit der Übernahme einer Patenschaft für einen Kindertherapieplatz wird einem von sexueller Gewalt betroffenen Kind ein Jahr lang ein Mal pro Woche eine Therapiestunde ermöglicht. Die Therapie wird pro Jahr mit 3.000,- € berechnet. Auch eine Teilpatenschaft ist möglich, sprechen Sie uns an.
Infos und Spenden
Lawine e.V. Beratungs- und Präventionsstelle gegen sexuelle Gewalt
Meist kommen Täter aus dem Nahbereich (nur 6% sind Fremde) des Kindes. Deshalb ist der geschützte, vertrauliche Rahmen der Beratungsstelle – zu dem Täter keinen Zugang haben – die Voraussetzung, Geschehenes zu besprechen und aufzuarbeiten.
In der Kindertherapie werden therapeutische Spielmaterialien, themenzentrierte Kinderbücher und kreative Mittel als Medien zwischen dem Kind und der Therapeutin eingesetzt. Sie dienen der Stabilisierung und zur Verarbeitung des Erlebten und sind Schritte zur Wiederherstellung der körperlichen und psychischen Integrität (der Persönlichkeit).
Begleitend zu den Terminen mit den Kindern werden regelmäßige Eltern- oder Mütterberatungen durchgeführt.
Mit der Übernahme einer Patenschaft für einen Kindertherapieplatz wird einem von sexueller Gewalt betroffenen Kind ein Jahr lang ein Mal pro Woche eine Therapiestunde ermöglicht. Die Therapie wird pro Jahr mit 3.000,- € berechnet. Auch eine Teilpatenschaft ist möglich, sprechen Sie uns an.
Infos und Spenden
Lawine e.V. Beratungs- und Präventionsstelle gegen sexuelle Gewalt